Die Thringer Grafenfehde 1342-1346. Der Meilenstein auf dem Weg zur wettinischen Vorherrschaft?

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Bedeutung hatte die Thringer Grafenfehde fr die Wettiner sowie die mit ihnen konkurrierenden Grafen und Herren in dieser Region? Zunchst wird dafr die innerthringische Ausgangslage in den Blick genommen, um aufzuzeigen, weshalb sich die Lage auf diese Weise zuspitzte und worum es den jeweiligen Parteien hauptschlich ging. Besonders die Landfriedenspolitik der Wettiner und die rivalisierenden Machtinteressen in der Region spielen hierbei eine Rolle. Darauf aufbauend werden, dem historischen Verlauf folgend, die wesentlichen Entscheidungssituationen sowie -handlungen diskutiert, welche zum Sieg des Landgrafen fhrten. In diesem Zusammenhang errtert die Hausarbeit die These "Das Bndnis der thringischen Grafen und Herren war ein fragiler und letztlich nicht berlebensfhiger Zusammenschluss". Im letzten Schritt sollen dann das Resultat der Fehde und die Folgen fr die einzelnen Akteure beleuchtet und danach gefragt werden, ob das Haus Wettin von diesem Zeitpunkt an als die vorherrschende Macht im thringischen Raum angesehen werden muss.