Aufbau und Wirkung der Fuballsprache und ihr Einfluss auf das Standarddeutsch

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Deutsch - P dagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 15 Punkte (1+), Sprache: Deutsch, Abstract: "Was erlauben Strunz? ... Diese Spieler waren schwach wie eine Flasche leer "(sic) - Giovanni Trapattonis legend re Wutrede nach dem verlorenen Bundesligaspiel gegen Schalke 04 am 10. M rz 1998 ist jedem eisernen Fu ballfan bestens bekannt. Neben der unbeschreiblichen Emotionalit t der Pressekonferenz und dem einmaligen italienischen Temperament des ehemaligen Bayerntrainers ist auff llig, dass sich die stilistische Ausgestaltung der Rede deutlich von unserer Alltagssprache abhebt. Neben einigen sprachlichen Fehlern, welche auf die mangelnde Fremdsprachenkompetenz des italienischen Erfolgscoaches zur ckzuf hren sind, verwendet Trapattoni einige hervorstechende rhetorische Mittel. Was kann man also aus diesen Fu ballzitaten ableiten? Inwieweit besitzt die Sportart Fu ball eine eigene Sprache? Wie ist diese Sondersprache stilistisch aufgebaut? Bis heute gibt es nur wenige Forschungsarbeiten, die sich mit dem Aufbau und der Wirkung der Fu ballsprache befassen. Der gr te Teil dieser Forschungsarbeiten besch ftigt sich nur mit einem sehr begrenzten Gebiet der Fu ballsprache . Ein zus tzliches Bedauernis ist der Fakt, dass sich die vorhandenen Forschungsarbeiten ausnahmslos auf die externe bzw. ffentliche Fu ballsprache in den Medien wie im H rfunk, im Fernsehen oder in den Printmedien beschr nken. Eine Untersuchung zur internen Fu ballsprache wie beispielsweise der Kommunikation in der Kabine am Beispiel einer Fu ballansprache oder w hrend des Spiels, wie ich sie im Verlauf meiner Seminararbeit erl utere, existiert noch nicht. Auch die Auswirkung der Fu ballsprache auf das Standarddeutsch wurde bis zum heutigen Tag kaum untersucht. Wegen der nur sehr berschaubaren Anzahl von wissenschaftlichen Arbeiten, die sich mit dem Aufbau und der Wirkung der Sondersprache des Fu balls besch ftigen, ist meine Seminararbeit gr